Lelander

ISBN 978-3-939430-23-0

Thulev und Lani sind zur Feuerinsel abgereist. Die Drachensteine sind verschwunden. Ohne seine Kräfte bleibt für Lelander nur noch, sich in die Einsamkeit der Berge zurückzuziehen und all die Gerüchte, die um ihn kursieren, zurückzulassen. Aus Pflichtgefühl geht er dennoch bedrohlichen Neuigkeiten nach und wird in die Kämpfe um neuaufstrebende Reiche verwickelt. Nach Yrgrens und Jareths Tod ist das Gleichgewicht gestört. Überall strebt man nun um die Vorherrschaft und der Friede in Grindadal ist bedroht. Mitten in diesen Wirren macht Lelander die Bekanntschaft von Beath, Piran und Cato und erfährt zum ersten Mal, was Freundschaft bedeutet. Seine neuen Freunde bewegen ihn, zu Mai nach Grindadal zurückzukehren. Doch ehe sie aufbrechen, erfährt Lelander durch Malliana die Fee von einem lange zurückreichenden Geheimnis. Würde dieses ans Tageslicht kommen, wäre Lelander auf immer ruiniert.


Er beschließt auf einem Schiff heimlich das Land zu verlassen, doch mittellos gelangt er nur bis Targ, wo er bei dem Dieb Asur in Jareths ehemaliger Burg Unterschlupf findet. Er nimmt zu seinem Onkel, dem Führer einiger wilder Bergstämme um Targ, und dem Händler Barkomos Kontakt auf, um sie zu bewegen, die verkommene Stadt Targ wieder in einen Ort mit Gesetzen zu verwandeln. Als Lelander schließlich zu Mai zurückkehrt, erschüttert ein Skandal das Reich. Die Weisen in Viveli sind schokiert, die Burgwachen desertieren. Lelander sieht sein Leben in einem Abgrund versinken. Doch er hat nicht mit dem merkwürdigen Humor der Grindadaler gerechnet.


Dies ist der vierte Teil des Romans nach „Der Gespaltene Stein“, „Das Tal der Schlafenden Könige“ und „Das Drachenerbe“.

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